Vor über 200 Gästen fand am 19.09.2022 in einem Hörsaal der TU Dresden eine Podiumsdiskussion der Psychologists For Future Dresden in Kooperation mit der TU Dresden statt. Auf dem Podium saßen der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, Lea Dohm von den Psychologists For Future, Prof. Dr. Georg Teutsch, ehemaliger wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung GmbH (UFZ) und Prof. Dr. Sebastian Seiffert, Professor für physikalische Chemie und Mitglied der Scientists For Future. Es moderierten Anna Georgi und Alexander Blunk.
Im Mittelpunkt sollte die Frage stehen, wie aus politischer, aus wissenschaftlicher und psychologischer Sicht über die Klimakrise kommuniziert werden sollte, um die notwendigen Veränderungen in dieser Welt im demokratischen System umsetzen zu können.
Im Laufe der Diskussion zeigte sich große Einigkeit, dass man die Menschen "mitnehmen" müsse. Gleichzeitig zeigte sich bei den einen Diskutierenden ein großer Bedarf nach inhaltlichen Gesprächen, während es den anderen stärker um Kommunikation ging. Weitere Einigkeit herrschte darin, dass es notwendig sei, die Chancen und Möglichkeiten notwendiger Transformation in der Krimakrise aufzuzeigen, sowie konkrete Lösungsstrategien.
Während Michael Kretschmer überzeugt war, das Problembewusstsein über die Klimakrise sei in der Gesellschaft bereits breit vorhanden, sagte Prof. Dr. Teutsch sogar, es brauche nicht mehr Kommunikation oder neue Kanäle, sondern mehr Umsetzung.
Doch während Michael Kretschmer und Prof. Dr. Teutsch sehr auf das Kommunizieren positiver Aspekte von anstehenden Veränderungen fokussiert waren, insbesondere Innovationen, als auch individuelle Vorteile, forderten Lea Dohm und Prof. Dr. Sebastian Seiffert eine differenzierte Kommunikation ein. Man dürfe den Menschen nicht unnötig Angst machen, trotzdem gehöre zur Verantwortung dazu, Wahrheit, Ausmaß und Dringlichkeit der Klimakrise ehrlich zu kommunizieren. Es brauche unterschiedliche Ansprachen je nach Zielgruppe, auch bei den kommunizierten Lösungsstrategien. Diese müssten für die Menschen wirklich lebensnah greifbar sein.
Auch widersprachen Lea Dohm und Prof. Dr. Sebastian Seiffert in dem Punkt klar, dass zwar Problembewusstsein in der Bevölkerung da sei, dieses aber bei vielen nicht ausreiche, um die große Transformation auf den Weg zu bringen, die von Einsicht geleitet werden müsse. So mangele es manchen an emotionalen Bezügen zum Thema oder Bewusstsein für die individuelle Betroffenheit sowie regionalen Risiken. Auch, betonte Prof. Dr. Seiffert, setzten zu viele Menschen Klimaschutz immer noch mit Emissionsreduktion gleich, nicht dem was es brauche, nämlich Null-Emissionen. Dem könne schon allein aufgrund der Kürze der verbleibenden Zeit nicht nur mit Innovation begegnet werden.
Auch sagten sie klar, dass Verweise auf die Notwendigkeit globaler Zusammenarbeit nicht als Verzögerungsargumente benutzt werden dürften, oder dazu die eigene Verantwortung zu leugnen. Um gerade den Menschen, die große Angst vor der Klimakrise haben, zu zeigen, dass die Klimakrise durch die Politik ernst genommen wird, würde es auch beitragen, eigene Fehler, insbesondere Versäumnisse in der Vergangenheit einzugestehen.
Zudem müsse soziale Gerechtigkeit laut Lea Dohm von Anfang an mitgedacht und kommuniziert werden. Es müsse klar werden, dass Alltagsprobleme ernst genommen werden. Trotzdem müsse man den Menschen klar machen, dass es viel sinnvoller sei, die Transformation jetzt mitzugestalten, anstatt in ein paar Jahren einen noch viel radikaleren Wandel vollziehen zu müssen. Gerechtigkeit müsse ab heute mitgedacht werden. Dafür brauche es ganz viel Kommunikation, interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch und vielleicht brauche es auch ein gemeinsames „Voranscheitern“.
Während der Veranstaltung wurden mittels eines Online-Tools Fragen an die Podiumsteilnehmer:innen gesammelt. Diese wurden allen 4 Teilnehmer:innen im Anschluss übermittelt.
Dafür wird es viele Gründe geben, die ich sicher nicht durchdringen kann. Ich weiß, dass die politischen Prozesse in Deutschland z.T. eher träge sind, was in vielen Bereichen auch ein Vorteil ist (keine übereilten Entscheidungen, die einem dann später wieder auf die Füße fallen). Ich befürchte auch, dass Politiker*innen einer enormen Informationsflut ausgesetzt sind, bei der dann Klimawissenschaft zu einer Botschaft von vielen wird. Und ich denke, dass die Bereitschaft der Bürger*innen für wirksamen Klimaschutz unterschätzt wird – da gibt es auch schon Studien-ergebnisse, die dies unterstreichen.
Zudem gibt es auch häufig eine enge Verflechtung zwischen Wirtschaft und Politik – hier auszusteigen ist sicher eine große Herausforderung.
Die Politik setzt v.a. die Dinge schnell um, die auch schnelle Erfolge bei den Wählern erwarten lassen. Die Klimakrise ist allerdings, im Gegensatz zu beispielsweise der COV-Pandemie, eine langanhaltende systemische Krise, die in ihren Phänomenen jedem einerseits offensichtlich, aber bzgl. der Lösungsoptionen nicht so einfach vermittelbar ist. Deshalb ist das Engagement der Politik und auch die Geschwindigkeit der Umsetzung begrenzt.
Wenn ich auf diese Frage eine Antwort hätte, wären viele unserer Probleme gelöst. 😊Okay, im Ernst: Ich denke, ein Teil der Antwort ist, dass viele Lenkungskräfte in der Politik schlichtweg die Klimakrise nicht voll verstanden haben. Sie wird als eines von vielen gleichwertigen Problemen wahrgenommen, nicht aber als das größte Problem der kommenden unmittelbar nahen Zukunft. Phänomene wie Kippunkte sind entweder gänzlich unbekannt oder in ihrer zerstörerischen Tragweite nicht erfasst. Und viele Lenkungskräfte haben in meiner Wahrnehmung keine Kenntnis davon, was ein 100% EE-System ist, wie es funktioniert und wie es robuste, verlässliche Energieversorgung sicherstellt.
Ich kann gut verstehen, dass viele Menschen sich mehr Tempo bei der Umsetzung wünschen. Tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen und Ansatzpunkten beim Klimaschutz. Diese haben gleichzeitig unterschiedliche Auswirkungen in verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen. Die Politik hat all dies zu berücksichtigen. Und unter einen Hut zu bringen.
Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und kann nur in einem gesellschaftlichen Konsens erfolgreich sein. Aufgabe der Politik ist es dabei, wirksame Klimaschutzmaßnahmen auf den Weg zu bringen, aber auch soziale Verwerfungen oder ökonomische Brüche zu vermeiden. Der mühsam errungene Kompromiss zum Braunkohleausstieg ist dafür ein gutes Beispiel. Dieses notwendige Austarieren berechtigter, mitunter gegenläufiger Interessen kostet Zeit, ist aber entscheidend, damit wir vorankommen.
Indem wir die Kommunikation über die Wege laufen lassen, die eben von den einzelnen Bevölkerungsgruppen genutzt werden. Von etablierten Medien über Social Media Kanäle, die meines Erachtens hier unter besonderer Verantwortung stehen, Falschinformationen zu kennzeichnen, bis hin zur Nachbarsfamilie. In jedem Fall ist es hilfreich, wenn wir alle viel über die Klimakrise, bzw. ganz generell die ökologischen Krisen sprechen und sie dabei mit den Alltagsthemen verbinden, die die Menschen beschäftigen: Gaspreise, Wetter, Pandemien, Gesundheit, Kinder, etc.
Alle Menschen, die nicht professionell mit der Klimakrise beschäftigt sind, sind aufgrund der Komplexität möglicher Lösungen überfordert. Deshalb braucht es neben dem z.T. schon guten Info-Material zu den Phänomenen (Hitze, Dürre, Waldbrände etc.) auch einfaches Material zu den Lösungen. Da ist noch viel Nachholbedarf.
Es braucht Medienformate, die die Thematik von beiden Seiten – Bedrohung und Handlungsoptionen – gut illustriert aufbereiten und auf eine ganz persönliche, greifbare Ebene bringen. Wie etwa „Klima vor Acht“.
In Deutschland wird seit langem sehr intensiv in den Medien über diese Themen berichtet, informiert und in entsprechenden Foren diskutiert. Daneben gibt es zahlreiche Veranstaltungen und Plattformen, die allen offen stehen. Der Freistaat Sachsen informiert die breite Öffentlichkeit u.a. mit seinen „Annaberger Klimatagen“ und dem Fachzentrum Klima, dem Klima-Netzwerks Sachsen (KliNeS) sowie den vielfältigen Angeboten der Sächsischen Energieagentur – SAENA GmbH.
Ja, unbedingt. Bei den Psychologists for Future machen sich da auch bereits viele Kolleg*innen Gedanken drüber. Eine gute Initiative, bei der auch alle mitmachen können ist der „Schwarm for Future“: Hier wird zunächst für einen halben Tag ein Kommunikationstraining durchlaufen und dann gehen die Menschen in Zweier- oder Dreier-Teams zu den Bundestagsabgeordneten ihres Wahlkreises und sprechen über das Klima. Davon unabhängig: Jede Art von politischer Partizipation ist hier hilfreich, also auch wenn wir z.B. auf Demonstrationen gehen oder selbst in eine Partei eintreten.
Natürlich ist es gut und notwendig möglichst viele Stimmen zu vereinen. Allerdings haben auch solch weltweit mobilisierende Initiativen wie ‚Fridays for Future‘ bzgl. der Durchsetzung von Maßnahmen relativ wenig Erfolg in der Politik. Jeder solidarisiert sich und passieren tut wenig. Das ist ein echtes Dilemma!
Ich denke, das brauchen wir nicht. Politiker:innen sind an Wählerstimmen interessiert. Wenn Klimaschutz zum Thema für eine gesellschaftliche Mehrheit wird, wird dies -sofort- auch Einzug in -alle- politischen Parteien finden, die Wahlen gewinnen wollen.
Es ist gut und richtig, den Austausch zu diesem für uns alle und für unsere Zukunft sehr wichtigen Thema zu führen. Ich bin ein neugieriger Mensch, freue mich auf den Austausch und nehme aus jedem Gespräch, aus jedem ernsthaften Austausch von Argumenten, etwas mit.
Indem wir es immer wieder thematisieren. Ich denke, dass gerade diese Gerechtigkeitsaspekte etwas Zeit brauchen, um sie psychisch „verdauen“ zu können – das geht aber nur voran, wenn wir uns immer wieder damit beschäftigen und auch damit konfrontiert werden. Ein erster Schritt wäre es aus meiner Sicht, Menschen aus dem globalen Süden viel mehr Platz zum Sprechen einzuräumen, so dass sie insgesamt auch viel mehr Gehör finden.
Globale Ungerechtigkeit in lokales und regionales Bewusstsein zu bringen ist prinzipiell möglich - da geht es um die individuelle Sicht oder auch die Sicht einer Gruppe, einer Partei, eines NGO etc. Regionales und lokales Handeln zu initiieren ist deutlich schwerer, aber auch nicht unmöglich. Es geht aber am Ende nur durch ein ‚Umdenken‘ der Menschen. Jeder muss es als ungerecht empfinden, Energie zu verschwenden oder die Umwelt zu belasten, auch wenn er nicht genau weiß, wem er damit hilft, also kein Austausch auf persönlicher Ebene vorliegt - etwas wofür der Mensch evolutionär nicht vorbereitet ist. Es geht folglich nur mit Erziehung und Kultur im besten Sinne. Allerdings dauert so etwas!
Es hilft in jedem Falle die Zusammenhänge der globalen ‚Ausbeutung‘ sichtbar zu machen. Das ist allerdings nur der erste Schritt.
Die Antwort steckt in der Frage selbst: durch Stärkung regionalen Bewusstseins. Lokales Einkaufen. Bürgerenergie. Und viel mehr gesellschaftlichen Austausch über soziale Schichten hinweg. Beispielsweise im Ehrenamt. Auch das Konzept von Bürgerräten finde ich spannend hierfür.
Durch Aufklärung und Information.
Ich denke, dass wir jede gute Idee, egal woher, abschauen sollten, denn wir haben keine Zeit zu verlieren. Mutig ausprobieren und immer wieder die Wirksamkeit überprüfen.
Im Norden Europas befinden sich die Länder, die finanziell besser dastehen als im Süden und gleichzeitig weniger betroffen sind durch den Klimawandel. Deshalb kann man sicher viel lernen vom Norden Europas im Sinne der Konzepte und Technologien, aber nicht unbedingt bzgl. Umsetzung im Sinne „Measures of Action“.
Ich kann diese Frage nicht kompetent beantworten; mir fehlt dazu das nötige Wissen über die besagten nordeuropäischen Erfolge.
Die politische Machbarkeit hängt auch von der Umsetzbarkeit von Maßnahmen ab. So gibt es beispielsweise im dünn besiedelten Norwegen anders als in Deutschland die Möglichkeit, durch Wasserkraft große Mengen an Energie zu erzeugen. Grundsätzlich ist es aber immer richtig, sich umzuschauen und Dinge, die bei anderen gut funktionieren, dann genauer unter die Lupe zu nehmen und auf Machbarkeit zu prüfen.
Indem wir konsequent die klimaschädlichen Subventionen streichen und eine CO2-Bepreisung einführen, die den Folgeschäden entspricht. So rät es meines Wissens die Wissenschaft. Das würde dazu führen, dass Industrien automatisch umsteuern müssten und es sich auch finanziell gar nicht mehr lohnen würde, auf fossile Brennstoffe zu setzen.
Kommunikation mit Industrievertretern funktioniert m.E. am besten, wenn ein direkter Bezug zu den jeweiligen Produkten hergestellt werden kann. Die Schwierigkeit ist, dass das Potential auf die Klimakrise zu reagieren mit der Größe der Unternehmen zunimmt, jedoch die Bereitschaft eher abnimmt. Meine Erfahrung ist jedoch, dass die „Power of the Customer“ oft unterschätzt wird. Soll heißen, wir müssen von den Produkten her und den Kunden der Unternehmen her denken - dann kann man viel erreichen.
Ich denke, Kommunikation gelingt grundsätzlich immer am besten auf Basis persönlicher Beziehungen. Gespräche auf einer Grundlage gegenseitiger langjähriger Wertschätzung haben Chancen, Denkprozesse auszulösen. Ich habe einen Effekt, wenn mein Gegenüber mit dem Eindruck nach Hause geht: „Mensch, ich kenne den Sebastian schon lange und schätze ihn, der macht sich ja wirklich sehr große Sorgen um das Klima und hat das auch schlüssig rübergebracht.“ Wenn das dann bei einem mir bekannten Industrievertreter gelingt – umso besser.
Die Industrie ist sich des Klimawandels und der Folgen in der Regel sehr bewusst, muss aber je nach Unternehmen auch verschiedenste Faktoren im Rahmen ihres unternehmerischen Handels berücksichtigen. Ein Unternehmen im internationalen Wettbewerb unterliegt zudem restriktiveren Randbedingungen. Auch Konsumenten haben neben der Industrie großen Einfluss auf den Klimaschutz und den Klimawandel.
Eine wichtige, denn sie beinhaltet ein Irritations-Moment, das es schaffen kann, Menschen aus ihrem Alltagstrott herauszuholen.
Gewaltfreier ziviler Ungehorsam in der Klimakommunikation kann eine wichtige Rolle einnehmen, wenn man es schafft nicht primär nur den eigenen ‚Echoraum‘ zu bespielen - ein Problem von ‚Fridays for Future‘. Es geht darum, wie man die Gleichgesinnten mobilisiert und dies nutzt, um diejenigen außerhalb der eigenen Gefolgschaft zu überzeugen - warum nicht durch zivilen Ungehorsam.
Gewaltfreier ziviler Ungehorsam erregt Aufmerksamkeit. Er unterbricht Gewohnheitshandlungen und schafft Irritation. Dies kann Möglichkeiten für Information öffnen. Allerdings ist dafür Voraussetzung, dass die Menschen hierfür offen sind. Das sind sie nicht in Stresssituationen. Hierbei besteht dann die Gefahr von Eskalation – auch gesellschaftlich.
„Gewaltfreier ziviler Ungehorsam“ ist im Rahmen der gesetzlichen Regelungen möglich. Nach meiner Überzeugung greifen allerdings verschiedene Aktionsformate des „gewaltfreien zivilen Ungehorsams“ in Rechte Dritter ein und tragen damit nicht zu einem gesamtgesellschaftlichen Konsens bei.
Grundsätzlich scheinen mir deshalb andere Formen der öffentlichkeitswirksamen Außendarstellung des Anliegens aufgrund einer breiteren Unterstützung der Gesellschaft wirksamer zu sein.
Ich denke, dass hier vor allem die Ehrlichkeit entscheidend ist. Viele Menschen können von einer Umgestaltung profitieren: in der Solar- und Windenergie und indem Freizeit und soziale Werte wieder mehr Gewicht bekommen. Aber dennoch werden nicht alle Menschen am Klimawandel wachsen, einige werden im Gegenteil auch harte Einbußen hinnehmen oder z.B. ihren Beruf wechseln müssen. Noch haben wir allerdings die Möglichkeit, die nötigen Veränderungen sozial gerecht zu gestalten und alle mitzunehmen. Das sollten wir unbedingt tun. Für unsere Gesellschaft wäre es ein großer Schaden, wenn die Schere zwischen arm und reich sich weiter öffnet.
Die Gemeinsamkeit ist, dass das Verständnis, dass dieser Klimawandel stattfindet, dass er menschengemacht ist und dass man zu einer CO2 Neutralität kommen muss. Wir müssen Klimaschutz so machen, dass er gelingt und dass er auch bezahlbar ist. Wir arbeiten daran, dass das möglich ist und zwar so, dass alle Generationen auf diesem Planeten gut leben können. Wir brauchen einen gemeinsamen Wissenspool und dann werden wir auch gemeinsam Antworten finden.
Angst ist ein schlechter Berater. Angst als Motivation zu mehr Klimaschutz führt in die falsche Richtung und in einigen gesellschaftlichen Bereichen eher zur Resignation. Die Staatsregierung setzt daher vorrangig auf Aufklärung, Information und einen gesamtgesellschaftlichen Konsens. Der richtige Weg ist es, die Menschen, die beispielsweise der Windkraft skeptisch gegenüberstehen, zu Verbündeten zu machen. Es ist der richtige Weg, wenn Gemeinden mittlerweile von der Stromerzeugung finanziell profitieren können.
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